Gröbming: Österreichs Natur mit dem Geländewagen erkunden

Immer mehr Autofahrer entscheiden sich für geländefähige Autos wie beispielsweise die allseits beliebten SUVs. Doch die Gelegenheiten, die Möglichkeiten seines Fahrzeuges voll ausschöpfen zu können, sind rar – zumindest auf Österreichs Straßen.

Automobiler Erlebnispark in Österreich seit 2009

Damit Autobegeisterte ihre Geländefahrzeuge auch ausfahren können, eröffneten die Gebrüder Hermann und Markus Mayr Mitte 2009 in Gröbming in der Steiermark (Österreich) den 4×4 Forest Venture Park. An dem automobilen Erlebnispark angeschlossen ist ferner ein Hotel als Übernachtungsmöglichkeit, damit die Reise nach Gröbming nicht nur dem Fahrspaß dient, sondern auch als Erholungsreise genutzt werden kann.

Hinsichtlich des Fahrangebotes gibt es gleich mehrere Möglichkeiten. Entweder entscheiden sich die Reisenden für den Parcours oder für die Jeep & Quad Safari Tour. Der Parkours bietet mit seiner Gesamtlänge von mehr als ein Kilometer nicht nur Platz für Fortgeschrittene. Eigens für Anfänger gibt es Abschnitte mit einem geringen Schwierigkeitsgrad. Bei der Jeep & Quad Safari handelt es sich um eine Tour, die – anders als der Parkours – auch bei schlechtem Wetter gefahren wird. Die Tour beginnt mit der Fahrt zum Mittelberg, die über Holzziehwege führt; die erste Zwischenstation ist das kleine Dorf Stein an der Enns. Von dort aus geht es über Schrägfahrstrecken weiter nach Pruggern und dann zu dem Gasthof Michaelerberghaus. Die letzte Station stellt die Stiegleralm dar, ehe die Rückfahrt angebrochen wird. Egal ob Parkours oder Safari: Vor dem Fahren steht ein theoretischer Teil, um die Fahrer auf die Anforderungen der Fahrt vorzubereiten.

Fahrspaß – auch ohne eigenes Auto möglich

Aber nicht nur Besitzer eines Geländewagens kommen in den Genuss des 4×4 Forest Venture Parks. Vielmehr besteht die Möglichkeit, vor Ort einen Geländewagen aus dem Fuhrpark des Anbieters anzumieten. Zur Wahl stehen neben allradangetriebenen Geländewagen auch der Prowler – ein Geländebuggy von der Marke Arctic Cat. Gerade Letzteres zeichnet sich durch seine kompromisslose Geländefähigkeit aus, die aber auch einiges von seinem Fahrer abverlangt. Zum Beispiel verzichtet der Hersteller auf jegliche elektronische Unterstützung des Fahrers, selbst eine Servolenkung sucht man vergebens. Bei der Rückgabe gilt die Regel: Das Fahrzeug wird vollgetankt abgegeben und muss wieder vollgetankt zurückgegeben werden; die Tankkosten sind mithin nicht inklusive.

Ob eine Safari stattfindet, hängt davon ab, ob sich genügend Personen für eine Safari zu einem bestimmten Termin anmelden: Die Mindestzahl beträgt acht Leute. Alternativ können auch Gruppenanmeldungen von bis zu 25 Personen erfolgen.

Artikel erstellt für Reifen4x4.com

Quellen: at.mydays.com, webheimat.at © krysek – Fotolia.com

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